Premiere
  • Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa | UA 1904 | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
  • Geschichte

    Für den US-Marinesoldaten Pinkerton ist sie nur ein Spiel: die Heirat mit der jungen Geisha Cio-Cio-San, genannt „Butterfly“. Doch sie glaubt fest an eine dauerhafte Ehe. Dafür bricht sie mit ihrer Familie und wartet drei Jahre lang auf Pinkerton, der sie schon bald verlassen hat. Bei seiner Rückkehr hat er allerdings nicht nur eine neue amerikanische Ehefrau im Schlepptau, sondern fordert von Butterfly auch ihr gemeinsames Kind ...

    Nach über 20 Jahren setzt sich Gabriele Rech am MiR erneut mit dem „Butterfly“-Stoff auseinander. Dabei steht neben der gnadenlosen Tragik eine Komik, die durch kulturelle Missverständnisse in Libretto und Partitur bereits angelegt ist. Mit Verkleidung, Schminke und Einrichtungsgegenständen bauen die Figuren eine künstlich-exotische Welt, die auch Puccini 1904 durch eine europäische Brille sah. Er zitierte zahlreiche traditionelle Melodien aus Japan und fing das Wechselbad der Gefühle zwischen Freude, Verzweiflungsausbrüchen und emotionaler Kälte in unverwechselbaren Klangfarben ein.

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